Häufig gestellte
Fragen:

Noch Fragen?

Bei uns bleiben keine Fragen offen. In unseren FAQ klären wir über alle Fragen rund Klavier und Flügel auf. Möchten Sie Ihre Fragen lieber persönlich und individuell mit uns klären? Auch kein Problem!

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Haben Sie sonst noch Fragen an uns? Dann warten Sie nicht lange und rufen Sie uns gerne an: 07433 - 3800247

Gibt es Finanzierungs­möglichkeiten?

Klar ist ein Klavier oder Flügel finanziell ein größeres Projekt als eine Blockflöte. Sie können daher den Kaufpreis (oder die größere Reparatur) bei uns auch finanzieren. Zur Zeit ist der Zins dafür niedriger, als die branchenübliche Teuerungsrate. Wenn Sie versuchen auf ein Klavier zu sparen, läuft es Ihnen weg, wenn Sie es finanzieren, kommt es entgegen und Sie können schon gleich darauf spielen. Der Vertrag dafür mit Bonitätsprüfung ist in ca. 30 Minuten gemacht - mit EC-Karte, Ausweis und Gehaltsnachweis direkt in unserem Laden .

Wie läuft der Transport ab?

Ein Klavier wiegt meist über 200kg. Darum machen den Transport Profis für uns. Danach ist auch wieder eine Stimmung fällig. Wenn Sie ein Instrument von uns bekommen, ist das alles inklusive (bis 60km/EG). Für Privat-Transporte bieten wir vorab eine Instrumenten-Einschätzung an, denn es ist durchaus nicht sicher, dass der Aufwand lohnt. In der Region Zollernalb und Tübingen empfehlen wir K.H.Schmidt Klaviertransporte. Ferntransporte auf Anfrage

Unterscheiden Sich die Marken im Klang?

Aber sicher - jedes Klavier klingt etwas anders. Und deshalb laden wir Sie zu uns ein, damit Sie die Verschiedenheit erleben und Ihre Auswahl treffen können. Jede Marke hat auch ihre eigene Tradition und ihr Klangideal, das sie pflegt: Mal singend, mal brillant, mal mehr perkussiv oder von transparenter Klarheit. Wichtig ist, dass Sie das Instrument mögen und es zu Ihrer Art zu Spielen und Ihrer Klangvorstellung passt.

Welches Klavier ist für Einsteiger richtig?

Das Wichtigste ist, dass Ihnen das Klavier wirklich gefällt. Gute Stimmhaltung, Funktionssicherheit und Gleichmäßigkeit in Klang und Spielart sind von Beginn an nötig, um erfolgreich Klavier zu lernen. Wenn man nicht eigene Fähigkeiten trainieren kann, sondern nur gegen das mangelhafte Material kämpft, wird´s nix. Technisch durchgecheckte Instrumente mit Garantie gibt es bei uns gebraucht ab etwa 2.200€, neue ab etwa 4.000€. Etwas mehr Mut beim Einstieg erhöht den Genuss für Spieler und Zuhörer von Anfang an. Und Sie sparen sich den Aufstiegskauf in ein paar Jahren.

Wie funktioniert Mietkauf beim Klavier?

Mieten Sie das Klavier Ihrer Wahl mit unserer All-in-Flatrate und jederzeit-Kaufoption. Das geht ab etwa 45 €/Monat. Inklusive Leistungen ohne Extrakosten:

 

  • Die Anlieferung des Klaviers (bis 60km Erdgeschoss)

  • eine Stimmung und Durchsicht pro Jahr

  • Funktionsgarantie

  • geeignete Klavierbank oder -Stuhl als Leihgabe


Weitere Vorteile: Sie können gleich zu spielen anfangen auf dem Wunschklavier – die Kaufablösung ist jederzeit möglich. Auch Umwandlung in eine Finanzierung geht.  Es gibt bei uns (regional) keine Kaution oder Bearbeitungsgebühren – Sie erhalten Vertrauensvorschuss. Sollten Sie große Freude am Spielen auf dem gemieteten Klavier finden und danach gleich ein höherwertiges Instrument kaufen wollen, rechnen wir die Mietzahlungen genauso an.

Welchen Wartungsbedarf hat ein Klavier oder Flügel?

Glücklicherweise halten Pianos viele Jahrzehnte. Zum fachgerechten Erhalt empfehlen wir folgende Pflege:

 

  • Stimmen (1-2x im Jahr, wenigstens alle 2 Jahre, wenn gelegentlich gespielt wird). Feuchtigkeitsschwankungen im Raum spielen hier eine größere Rolle als "viel Spielen"!

  • Intonation der Hammerfilze (Kleinigkeiten beim Stimmen, gründlicher alle 2-6 Jahre)

  • Regulation: Das bedeutet, dass nach etwa 5-20 Jahren Spielgebrauch durch Klimawechsel, Abrieb und Stauchungen (Leder/Filze) die veränderten Mechanikeinstellungen wieder normalisiert werden müssen.

  • Verschleißteile sind zuerst die Hammerköpfe oder Klaviaturführungen (Filzabrieb). Erst dann kommt vielleicht mal ein Satz neue Saiten ins Spiel - weil diese im Klavier ja nicht angefasst werden, klingen sie lange gut. Und einzelne Saiten reißen selten.


Im Bereich Verschleiß spielt die "Laufleistung" eine große Rolle: Wo nur 1-2 Stunden in der Woche musiziert wird, halten die Teile locker 50 Jahre (außer die Motten haben sich eingeschlichen). Wer pianistisch 5 Stunden oder mehr am Tag übt, wird jedes Jahr mehr als nur eine Stimmung und in 10 Jahren die nächsten Hämmer brauchen. Das ist so ähnlich, wie mit den Bremsen und Reifen am Auto.

Geht nicht auch ein E-Piano?

Nur ein Klavier mit Hämmern und Saiten ist ein echtes Klavier. Das merkt jeder, der es im Direktvergleich mit einem Digitalpiano ausprobiert. E-Pianos haben auch Vorteile: Seit den 1990er Jahren erzeugen Digitalpianos Klavierklänge in Sampling/CD-Qualität. Damit ist der Sound prinzipiell nicht mehr schlechter als eine gute Studioaufnahme aus der Stereoanlage - aber eben Fake und nicht echt. Billiger - nicht im Wortsinn "Preis-werter".

Aus Überzeugung empfehlen wir (wenn irgend möglich) ein akustisches Klavier - gerade für Kinder, weil:

 

  • ein authentisches Instrument in der sehr virtuellen Welt eine wichtige Erfahrung und Erdung ist. Beim toten E-Piano spüren sie z.B. keine Schwingung im anschlagenden Finger, beim Klavier im Bass auf jeden Fall.

  • E-Pianos nur Simulationen sind: Wer Flugsimulator spielet, träumt trotzdem davon, Wind und Schwerkraft zu spüren.

  • die Anschlagsdynamik begrenzt ist, besonders beim sehr leisen Spiel. Genau da passiert aber essenziell viel im künstlerischen Klavierspiel - ein Klavier heißt nicht umsonst "Piano".

  • die Tastenmechanik und die Lautsprecheranlage qualitativ oft weit unterhalb dessen sind, was ein reales Klavier wiedergeben könnte - besonders günstige Modelle.

  • das E-Piano wie eine Waschmaschine ein Elektrogerät mit einer entsprechenden Lebensdauer ist. Mehrere Generationen, wie bei Akustik-Pianos üblich, sollten Sie da nicht erwarten. Reparaturen werden schon nach wenigen Jahren zum Problem wegen Ersatzteilmangel durch häufige Modellwechsel. Der Gebrauchtmarkt ist somit eher kritisch zu sehen.


Gut als Zweitinstrument oder Alternative sind die Geräte, wenn

 

  • ein portables Instrument nötig ist

  • nur mit Kopfhörer gespielt werden kann

  • es sehr eng und wechselfeucht zugeht, z.B. Wochenendhäuschen.

Kaufen Sie gebrauchte Instrumente an?

Grundsätzlich ja, wir verkaufen sie ja auch. Dazu müssen wir jedes Instrument in Augenschein nehmen und wählen sorgfältig aus. Das läuft so ab: Sie machen einen Termin mit uns zur Begutachtung bei Ihnen (die wir grundsätzlich auch berechnen). Je nach Alter, Zustand, Marktlage und Stellfläche bei uns im Haus machen wir Ihnen dann ggf. ein Angebot zum Ankauf oder nehmen das Instrument in Kommission. Andernfalls können wir - wenn vorhanden - einen Marktwert und fällige Reparaturkosten beziffern. Damit wird Ihnen zumindest der Privatverkauf erleichtert und auf eine seriöse Grundlage stellt, die Sie Interessenten vorweisen können.